Die Geschichte
Einmal
Mond und zurück. Michel Arden erwacht mit schrecklichen Kopfschmerzen
an Bord einer Raumkapsel. Mit an Bord zwei weitere Männer, welche noch
nicht erwacht sind. So langsam kehren die Erinnerungen zurück, aber
da gilt es auch schon die Landung auf dem Mond vorzubereiten. Sicher angelangt
findet er ein komplexes, wenngleich auch feindseliges, Ökosystem vor
und sogar intelligentes Leben triff er dort an. Die Seleniten empfangen Michel
freundlich aber auch reserviert. Wer sind diese Mondwesen und wird es ihm
gelingen ihr Vertrauen zu verdienen? Werden sie ihm Helfen wieder zurück
auf die Erde zu gelangen? Einfach wird es ganz sicher nicht. Erst einmal
gilt es die Sprache der Gastgeber zu erlernen und die ein oder andere Maschine
will auch repariert werden. Ein Spaziergang wird der Besuch auf dem Mond
also nicht werden.
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Die Grafik
Wie schon beim Vorgänger
"Die Rückkehr
zur geheimnisvollen Insel" erwarten uns auch diesmal wieder schöne
vorgerenderte 360°Bilder. Dabei ist der Mond alles andere als tot und
farblos. So ziemlich jede Pflanze will uns an den Kragen und zeigt dies auch
sehr deutlich. In den Tempelanlagen beschränken sich die Animationen
allerdings meist auf die Maschinen und Bewohner. Trotzdem erscheint der Mond
lebendiger als man es sich zwangsläufig vorgestellt hat. Gerenderte
Zwischensequenzen sind eher selten. Auch diesmal wird wieder die Handlung
anhand von comicartigen Bildern erzählt.
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Installation &
Steuerung
Das
Spiel erscheint auf 2 CDs in einer DVD Box mit 10 seitigen Handbuch. Die
Installation benötigt 1,4GB Speicherplatz. Zum Spielen wird danach aber
nur noch die CD 2 benötigt. Gespielt wird nur mit der Maus in der ersten
Person. Der Cursor zeigt die Richtung an und ob eine Aktion möglich
ist. Dementsprechend verändert er sich dann auch. Mit einem Rechtsklick
der Maus gelangen wir in das Inventar wo wieder unzählige Dinge eingelagert
und miteinander kombiniert werden können. Des weiteren sehen wir hier
auch wie viel Geld wir besitzen und wie hoch unser IQ ist, welcher von entscheidender
Bedeutung im Spiel ist. Ebenfalls verfügbar ist ein Logbuch welches
automatisch unser Abenteuer aufzeichnet. Experiment zeigt an was wir wie
schon einmal miteinander verbunden haben und außerdem gibt es noch
ein Buch über die selenitischen Ideogramme. Speichern ist jederzeit möglich
und so oft man dies möchte. Sterben kann man auch, fängt aber sofort
davor wieder an ohne laden zu müssen.
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Sprache und Musik
An der deutschen Sprachausgabe gibt
es nichts auszusetzen. Allzu viel wird allerdings nicht gesprochen.
Die Mondwesen haben ja ihre eigene Sprache welche stark nach Anfängerkurs
Flötenunterricht klingt. Bei diesen Gesprächen müssen
wir dann auch mal Untertitel mitlesen, welche auch für alle normalen
Unterhaltungen zur Verfügung steht. Musik gibt es fast durchgängig
im Spiel. Nicht sehr abwechslungsreich aber gut auf die bizarre Landschaft
abgestimmt und nie störend. |
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Rätsel
Neben
vielen Inventar - Kombinationsrätseln gibt es vor allem Maschinenrätsel
zu lösen. An jeder Ecke finden wie defekte Apparate welche natürlich
alle dringend benötigt werden um den Mond zu verlassen. Des weiteren
muss die Sprache der Einwohner, mit einer Art Musikmemory gelernt werden
und ohne ihr Rechensystem zu verstehen kommen wir auch nicht weiter im Spiel.
Der Schwierigkeitsgrad ist dabei sehr hoch. Für einige Rätsel gibt
es verschiedene Lösungswege die zum Ziel führen. Je mehr
man davon löst umso höher wird der Punktestand am Ende ausfallen.
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Fazit
Meine
Erwartungen an das Spiel waren recht hoch, hatte mir doch "Die Rückkehr
zur geheimnisvollen Insel" sehr viel Freude gemacht. Leider konnte mich die
"Reise zum Zentrum des Mondes" nicht so recht begeistern. Zu viele Maschinenrätsel
und immer das Gefühl das alles schon einmal da gewesen war. Richtig
schlecht fand ich, das man von jeder Frucht immer nur 3 Stück mitnehmen
durfte. Sinn macht dies keinen, sorgt aber für reichlich unnötige
Lauferei, da man viel mehr davon benötigte. Die Geschichte war auch
nicht gerade spannend, hatte aber ein versöhnliches Ende. Gefallen hat
mir die phantasievolle Landschaft und auch das wilde ausprobieren im Inventar
machte wieder Spaß. Der Schwierigkeitsgrad richtet sich eher an Fortgeschrittene
und Profis. Wer Spiele wie Aura oder Schizm 2 mag, wird sicherlich auch auf dem Mond
glücklich werden. An die geheimnisvolle Insel kommt es aber nicht heran.
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Systemanforderungen Windows 98SE, ME, 2000, XP, Pentium III 800 MHz, 64 MB RAM, DirectX9-kompatible Soundkarte, 16-fach CD-ROM-Laufwerk, 1,4 GB verfügbarer Festplattenspeicher, DirektX-9 kompatible 64 MB Grafikkarte USK: Ohne Altersbeschränkung Hersteller The Adventure Company/ Kheops Studio 2005 Mehr Bilder zum Spiel Pressemitteilung zum Spiel |
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